Naturwissenschaftliche Exkursion ins Technorama

Das Technorama, das ist ein Museum, in dem man keine langweiligen Gemälde anschaut, sondern anhand von über 500 Experimenten biologische, chemische und physikalische Naturphänomene beobachten und verstehen lernen kann. Nun war es für die 4. Klassen so weit. Am 19. April ging es in die Schweiz nach Winterthur.

Dort angekommen wurden die Wertgegenstände verstaut und jede Schülerin und jeder Schüler durfte selbst entscheiden was sie oder er anschauen will. Die Entscheidung war aber gar nicht so leicht. Das Technorama ist in 3 Stockwerke geteilt, die jeweils ein eigenes Thema mit etwa 100-200 Experimenten dazu haben. Während die einen also Blitze mit ihren bloßen Händen ableiteten, battelten sich die anderen mit Lehrern, wer länger eine eiskalte Eisenstange berühren kann. Professor Gröbner und Professor Waldner haben ganze 5 Minuten und 10 Sekunden durchgehalten. Später gingen die Workshops los. Jede Klasse hatte ein eigenes Thema, zu dem sie mit Hilfe von Technorama-MitarbeiterInnen selbst forschen durfte. Der Bogen spannte sich von Versuchen mit Gasen, dem Erbgut DNA, bis hin zu Radioaktivität und zur Frage, wie auf der International Space Station, also im Weltraum Urin wieder in Trinkwasser verwandelt werden kann.

Und auch wenn der Tag nun fast vorbei war, ließen wir Schüler uns es nicht nehmen, in den Outdoorbereich zu gehen, um uns unter riesigen Wasserfontänen nochmal richtig abzukühlen. Am späten Nachmittag mussten schlussendlich alle wieder müde und teilweise klatschnass in die Busse und es ging zurück nach Bregenz.

Alles in Allem war es ein wunderschöner Ausflug, und ich glaube ich spreche im Namen aller Schülerinnen und Schüler, wenn ich mich bei unseren Lehrern herzlich für diesen interessanten und lustigen Ausflug bedanke.

 

Gudrun Klocker (4d)