Der Tod mag für viele jenes Ziel sein, welches man noch möglichst lange hinausschieben möchte. Trotzdem ist und bleibt er ein alltägliches Thema und es gibt eben auch viele Menschen, welche dem Ende ihres Lebens immer näherkommen. Denn oft sind es lebensbedrohliche Krankheiten, welche das Leben früher beenden. Dass eine solche Diagnose aber kein Grund ist, die letzten Tage seines Lebens nicht so schön und gut wie möglich zu verbringen, dafür stehen OA Dr. Otto Gehmacher und DGKP Christoph Miller von der Palliativstation Hohenems. Denn am Montag, den 27. Februar besuchten sie die achten Klassen des BG Blumenstraße, um über genau dieses Thema aufzuklären. So erzählten sie jeweils aus ihrer Sicht wie das Leben und Arbeiten auf einer Palliativstation abläuft und wie sie versuchen schwer kranken Menschen in ihren letzten Tagen und Wochen zu helfen. Gleichzeitig stellten sie auch klar, dass es natürlich auch Fälle gebe, in welchen die betroffen Personen noch weit über ihre diagnostizierte Zeit hinweg leben und rund 60% die Station wieder verlassen würden, um ihre letzten Momente doch noch in den eigenen vier Wänden verbringen zu können.
Am Schluss des Vortrags gab es dann noch eine kleine Runde Kahoot, um das Gelernte unter Beweis zu stellen und wir durften Fragen stellen, die von den beiden Experten ausführlich beantwortet wurden.
Jakob Fitz, 8c