Kreativklassen leben davon, dass fächerübergreifend kreativ gearbeitet und umgesetzt wird. Visuelles, Handwerkliches und kreatives Schreiben griffen bei dem Projekt der 1a nahtlos ineinander. Die Märchen, vorher gezeichnet, geraten, dann eigene verfasst und illustriert, sollten nun noch ein handwerkliches Finish erhalten, das sich der vorhergehenden Arbeit würdig erweisen sollte. So sind die 1a- Schüler*innen kurzerhand unter die Buchbinder*innen gegangen.
Vom Einband bis zur Fadenbindung und Klebung wurde alles in Handarbeit erledigt. Zwar sind erst 11 von 25 Büchern wirklich fertiggestellt, aber eines ist jetzt schon klar: Logisch, dass das jetzt Maschinen machen, denn sonst könnte sich keiner ein Buch leisten, wenn so viel Arbeit dahintersteckt. Danke auch an Simone Sturn, deren Werkunterricht zur Buchwerkstatt mutierte.
Wenn man allerdings so intensiv an einem solchen Buch gearbeitet hat, dann wird es eventuell auch sehr lange gewürdigt, in diesem Sinne: Wir schaffen noch alle vor den Ferien und viel Spaß mit euren selbst gemachten, gestalteten und geschriebenen Büchern.
Gabi Seeger (KV 1a)