Religionen auf der Spur 2.0

Da die Premiere dieser Veranstaltung letztes Jahr bei allen Beteiligten sehr gut angekommen ist, organisierten die Kolleginnen Prof. Kora Reidl und Prof. Sabine Gritzner – Stoffers eine Neuauflage. Ziel dieses Rundganges zu verschiedenen Gebetstätten in Bregenz ist es, Begegnungen und den Austausch mit Menschen verschiedener religiöser Bekenntnisse zu ermöglichen und neben religiösem Wissen vor allem gegenseitiges Verständnis und Respekt zu fördern.

Am 2. Mai machten sich daher alle 3. Klassen in Begleitung einer Religionslehrerin bzw. eines Religionslehrers und der jeweiligen Klassenvorständin oder Klassenvorstands auf den Weg, um Neues und manchmal auch schon Bekanntes über Alevitentum, drei christliche Bekenntnisse und Islam aus der jeweiligen Innensicht zu erfahren.

Abschließend ein kurzer Auszug aus den Rückmeldungen von Schülerinnen und Schüler zu einzelnen Stationen:

Orthodoxe Kirche (in der Unterkirche von St. Gebhard): „Wunderschöne Malereien bzw. Bilder“ (Max und Vitus, 3e)

Alevi (mangels eines Gebetsraumes in Bregenz in einem Klassenzimmer vorgestellt):

„Besonders gefallen hat uns, dass sie während des Cem tanzen und die Saz, es war gut, dass sie uns gezeigt hat, wie es in einem Cem so ungefähr abläuft.“ (Nour und Romina, 3a)

Evangelische Kreuzkirche: „Der Pfarrer war sehr offen und hat alles gut erklärt. Es gibt keine Bilder von Heiligen, sondern jeder hat seine eigene Vorstellung.“ (Ella und Laura 3e, Laetitia und Noelia, 3a)

Moschee: „Uns wurden die ganzen Gebetshaltungen erklärt. Es war sehr nett, dass es am Schluss noch etwas zu Trinken und zu Essen gegeben hat.“ (Marvin und Michael, 3e)

Katholische Kirche (Mariahilf): „Wir fanden den Orgelraum sehr cool.“ (Christopher und David, 3e)

Fabian und Linus (3e) stellten zusammenfassend fest, dass dieser Tag sehr interessant war, und man viel Neues gelernt hat.

 

Ich darf im Namen aller Teilnehmer/inn/en einen ganz herzlichen Dank (Vergelt´s Gott!) an alle aussprechen, die diesen Tag ermöglicht und begleitet haben!

Prof. Gerhard Huber