Weltethos

Seit Februar wird die Wandausstellung zum Projekt Weltethos in der Aula gezeigt. Die Idee dahinter wurde vom Weltparlament der Religionen 1993 in Chicago feierlich erklärt und widmet sich den großen Fragen…Wie lässt sich ein gutes Zusammenleben auf unserem Globus gestalten? Auf welche Werte und Haltungen können sich alle Menschen einigen? Welche religiösen und philosophischen Traditionen prägen Gesellschaft und Kultur weltweit? Ist ein friedliches Miteinander bei all diesen Unterschieden möglich?

Im Zentrum der Antwort darauf steht die Goldene Regel der Gegenseitigkeit: „Was du nicht willst das man dir tut, das füge keinem andern zu“. Die Regel bildet die Basis für den Schulalltag und ist auch wichtiger Anknüpfungspunkt für beide Formen der Wertebildung in der Oberstufe, Ethik- und Religionsunterricht.

In Zusammenarbeit der beiden Fächer ist es gelungen ein kleines Zeichen gegen Spaltung und für ein Miteinander in Vielfalt zu setzen!

Die Schülerinnen und Schüler äußerten dazu:

„Es macht Spaß selbst nach Informationen zu suchen.“ Sarah (6c)

„Wir haben Gemeinsamkeiten zwischen den Religionen entdeckt.“ Philomena und Anna (5a)

„Jetzt weiß ich, was Karma wirklich bedeutet.“ Annalena (6c)

„Ob die Gleichberechtigung und Partnerschaft von Mann und Frau tatsächlich ein Wert in allen Weltreligionen darstellt, daran habe ich meine Zweifel.“ Eleonora (5a)

 

Kora Reidl